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01.08.2022
Der Vorstand informiert im August
Leben ist nicht genug, sagte der Schmetterling. Sonnenschein, Freiheit und eine kleine Blume gehören auch dazu.
Hans Christian Andersen
Der Spätsommermonat August bringt im Garten viel Arbeit mit sich. Eine der schönsten davon ist sicher die Obsternte, allen voran die Zwetschen und Mirabellen. Die Obststräucher, die schon abgeerntet sind, können jetzt mit einem Rückschnitt zu einem starken Austrieb angeregt werden, was die Fruchtbildung im kommenden Jahr fördert.
Bereits der Juni und der Juli waren in diesem Jahr trockene Monate, es gab leider nur sehr wenig Regen. Das Grundwasser in unseren Gärten wird deshalb dringend zum Gießen gebraucht. Damit die begehrte Ressource Wasser auch nachhaltig eingesetzt wird, sollte jede Gärtnerin und jeder Gärtner darauf achten gut damit umzugehen. Idealerweise sollte am frühen Morgen gewässert werden, so dicht an den Wurzeln wie möglich.
Wenn der Garten zur Mittagszeit gegossen oder gesprengt wird, dann kommt aufgrund der Verdunstung deutlich weniger Wasser bei den Pflanzen an. Sofern dabei Wassertropfen auf den Blättern landen, wirken diese wie ein Brennglas. Sie verstärken die um diese Zeit intensive Sonneneinstrahlung und fügen den Pflanzen Verbrennungen zu.
Gerade bei Wasserknappheit sollten wir Gärtnerinnen und Gärtner die Nutzpflanzen beim Gießen bevorzugen. Sie schenken uns als Dank eine reiche Ernte.
Unser Rasen - so wissen wir aus Erfahrung – ist ausdauernd und treibt bei zunehmender Feuchtigkeit im Herbst auch wieder willig aus.
Genießen Sie Ihren blühenden Garten und kommen Sie gut vom Sommer in den Herbst.
Andrea Brettschneider
01.08.2022
Impressionen aus der Kolonie im August
